Sie interessieren sich für den Studiengang Soziale Arbeit, sind jedoch nicht ganz sicher, ob Sie damit die richtige Entscheidung für die Zukunft treffen? Gerne möchten wir von der NBS Northern Business School in Hamburg Ihnen die wichtigsten Fragen beantworten, die sich in Bezug auf das Studium stellen. Als private Hochschule mit gemeinnützigem Charakter bieten auch wir diesen Studiengang an und freuen uns über Studienanfänger, die die Welt ein Stückchen besser machen möchten. Im folgenden Beitrag finden Sie heraus, ob Sie für den Beruf des Sozialarbeiters bzw. Sozialpädagogen geschaffen sind.
Welche Zulassungsvoraussetzungen gelten?
Grundsätzlich ist für die Aufnahme eines Studiums der Sozialen Arbeit der Erwerb der (Fach-)Hochschulreife erforderlich. Je nach Universität oder Hochschule kann es einen zulassungsbeschränkenden Numerus Clausus geben, der sich vorwiegend etwa im Bereich von 2,0–2,5 bewegt. Speziell an der NBS Northern Business School wird auf einen NC verzichtet. Es ist auch möglich, anstelle der (Fach-)Hochschulreife einen Hochschulabschluss in Deutschland (bei mind. 6 Semestern Regelstudienzeit) oder eine außerordentlich gut bestandene Vorprüfung an einer deutschen Fachhochschule nachzuweisen. Sind besondere Voraussetzungen erfüllt – wie z.B. eine staatlich geprüfte Aufstiegsfortbildung – kann an der NBS auch ein Studium ohne Abitur aufgenommen werden. Dies ist nicht nur der Fall bei Fachwirt/-innen, Betriebswirt/-innen, Techniker/-innen und Meister/-innen, sondern gilt z.B. auch für Erzieher/-innen.
Ist Erfahrung in der Arbeit mit Menschen erforderlich?
Nein, aber die Entscheidung für ein Studium hat weitreichende Konsequenzen und entscheidet in der Regel über Ihre berufliche Zukunft. Daher ist es von Vorteil, wenn Sie bereits erste Erfahrungen sammeln konnten und wissen, dass Sie sich bei der Arbeit mit Menschen wohlfühlen. Idealerweise haben Sie z.B. ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) oder ein Praktikum in einschlägigen Bereichen absolviert oder setzen sich bereits mit ehrenamtlichen Tätigkeiten für andere Menschen ein. Auch erste schulische Erfahrungen können ein Indiz dafür sein, ob Sie sich mit Leidenschaft für die Gemeinschaft engagieren: Waren Sie Klassensprecher/-in? Haben Sie gerne Schulevents mitorganisiert? Oder war Ihnen z.B. der Einsatz in der Schülermediation wichtig? Wenn Sie solche Fragen mit Ja beantworten können, deutet das stark auf Ihre soziale Ader hin.
Welche Kompetenzen muss ich mitbringen?
Die tägliche Beschäftigung mit Problemsituationen ist nicht leicht. Mitbringen sollten Sie daher Charaktereigenschaften und Einstellungen wie die folgenden:
- Sie sind kommunikativ und gehen ohne Scheu auf andere Menschen zu
- Sie haben keine Berührungsängste mit Randgruppen wie Obdachlosen oder Suchtkranken
- Sie sind emotional stabil genug, um sich täglich mit den Sorgen und Schwierigkeiten anderer Menschen zu befassen
- Sie werden von einem ausgeprägten ethischen Bewusstsein angetrieben
- Sie besitzen ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen und können leicht das Vertrauen anderer gewinnen
- Sie sind ein sehr verständnisvoller Typ und urteilen nicht vorschnell
- Sie sind gelassen und ausgeglichen, weshalb Sie sich auch durch Gegenwehr, Anfeindungen und allgemeine Unfreundlichkeit nicht aus der Ruhe bringen lassen
Diese Liste ist keinesfalls als vollständig anzusehen, soll Ihnen aber einen ersten Eindruck vermitteln, worauf es im Beruf des Sozialarbeiters bzw. -pädagogen ankommt. In welchen Berufsfeldern kann ich nach dem Studium Fuß fassen? Als Sozialarbeiter/-in oder Sozialpädagoge/-in können Sie je nach Spezialisierung mit zahlreichen Personengruppen wie auch in unterschiedlichsten Einrichtungen arbeiten. Detaillierte Informationen inklusive anschaulicher Beispiele finden Sie in dem weiterführenden Artikel „Auf welche Berufsfelder bereitet mich ein Studium der Sozialen Arbeit vor?“.
Warum sollte ich an der NBS studieren?
Abgesehen von dem bereits erwähnten Entfallen der NC-Beschränkung überzeugt unsere private Hochschule durch die Möglichkeit, in zwei Zeitmodellen zu studieren: Das klassische Vollzeitstudium wählen vor allem frischgebackene Schulabgänger, wohingegen das Teilzeitstudium gerne von Berufstätigen genutzt wird, die sich parallel weiterbilden möchten. Ein Studium in Teilzeit kommt auch infrage, wenn man Ausbildung und Studium miteinander vereinen möchte. Da sich Lebenssituationen stetig ändern können, ermöglichen wir auch eine Kombination aus beiden Modellen. Der gemeinnützige Gedanke, dem sich die NBS verschrieben hat, sorgt dafür, dass die Studienplätze fair verteilt werden und sich die Kosten auf einem anständigen Niveau bewegen. Eine finanzielle Bereicherung strebt die private Hochschule nicht an. Kleine Lerngruppen sowie eine familiäre Atmosphäre runden das Leben am und auf dem Campus ab. Sollten wir Ihr Interesse am Bachelor-Studiengang Soziale Arbeit geweckt haben, wenden Sie sich gerne für ein persönliches Gespräch an Ihre Ansprechpartnerin Kathrin Markus unter markus[at]nbs.de.
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An der NBS in Hamburg können Sie nicht nur Soziale Arbeit studieren, sondern auch ein BWL-Studium absolvieren. Mehr Infos finden Sie hier: BWL studieren in Hamburg Vollzeit und BWL studieren in Hamburg Teilzeit