Wer ein BWL-Studium absolviert, kommt früher oder später mit den Bereichen Buchhaltung und Controlling in Berührung. Beides sind wichtige Aufgaben, ohne die ein Unternehmen keinen Bestand hätte. Doch worin genau unterscheiden sich die Fachbereiche? Wir von der NBS Northern Business School haben ein BWL-Studium in Hamburg im Programm und kennen daher die Antwort.
Buchführung: Definition & Aufgaben
Laut „Gabler Wirtschaftslexikon” werden bei der Buchführung die „im Unternehmen anfallenden Geschäftsvorfälle [...] chronologisch aufgezeichnet, die Werte werden nach Sachzusammenhängen gesammelt und gruppiert.“ Mit Geschäftsvorfällen sind z.B. Lohnzahlungen, Materialeinkauf und Rohstoffverbrauch gemeint. Buchhalter*innen erstellen z.B. auf dieser Datengrundlage Abschlüsse in unterschiedlichen Intervallen (Monats-, Quartals-, Jahresabschluss). Damit soll sich ermitteln lassen, wie wirtschaftlich erfolgreich ein Unternehmen ist. Weiterhin geht es darum, mit der Dokumentation alle unternehmerischen Aktivitäten für externe Stellen transparent zu machen.
Einige konkrete Aufgaben der Buchhaltung:
- Belegkontierung
- Inventur
- Kosten- & Leistungsrechnung
- Beobachtung der Transaktionen auf dem Geschäftskonto
- Rechnungsstellung
- Mahnungs- & Inkassovorgänge
- Steuererklärungen
- U.v.m.
Controlling: Definition & Aufgaben
Der Fokus beim Controlling liegt laut „Gabler Wirtschaftslexikon” auf der „Planung, Steuerung und Kontrolle aller Unternehmensbereiche“ mit dem Ziel, die Rentabilität des Unternehmens sicherzustellen. In diesem Zuge müssen z.B. Budgetpläne aufgestellt und Vorschaurechnungen angefertigt werden. Hierfür nimmt das Controlling unter anderem auch die buchhalterischen Daten zur Hand.
- Typische Aufgaben im Controlling:
- Marktsituation analysieren
- Zur Absteckung der Geschäftsziele beitragen
- Erreichung dieser Ziele messen
- Ist- mit Soll-Zustand abgleichen
- Lösungen für Differenzen finden
- Management beraten
- Steuerungsinformationen aktiv weitergeben
- U.v.m.
Die Unterschiede auf den Punkt gebracht
Buchführung | Controlling |
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BWL an der NBS Northern Business School studieren – warum?
Wer seine berufliche Zukunft in Buchführung & Controlling oder in einem angrenzenden Bereich sieht, wird mit dem Bachelor-Studium der Betriebswirtschaftslehre, wie es die NBS Northern Business School anbietet, bestens darauf vorbereitet. An der privaten Hochschule in Hamburg können Interessierte aus folgenden sieben Schwerpunkten eine Spezialisierung wählen und sich damit für den Arbeitsmarkt qualifizieren:
- Gesundheits- & Pflegemanagement
- Immobilienmanagement
- International Management
- Marketingmanagement
- Tourismus- & Eventmanagement
- Wirtschaftspsychologie
- Wirtschaftsrecht
Darüber hinaus genießen Sie an der NBS folgende Vorzüge:
- Die Studiengebühren fallen vielfach günstiger als bei vergleichbaren Mitbewerbern aus, da die NBS nicht an Profit interessiert ist (gemeinnütziger Gedanke).
- Die Studienplatzvergabe wird nicht durch einen NC behindert.
- Es stehen 3 Zeitmodelle zur Wahl: Vollzeit, Teilzeit oder Voll- & Teilzeit kombiniert.
- Durch Fallstudien, Simulationen sowie ein Praxissemester ist das Studium nicht rein auf Theorie ausgerichtet.
- Kleine Gruppen fördern den Lernfortschritt.
- Es herrscht ein entspannt-familiäres Klima zwischen Studierenden & Lehrkräften.
Wenn das noch nicht überzeugt, lockt zudem die Schönheit Hamburgs. Direkt am Wasser gelegen, versprüht die Stadt einen ganz eigenen Charme und zieht Menschen aus aller Welt in seinen Bann. In Sachen Freizeit und Kultur stehen Ihnen unzählige Möglichkeiten offen – genauso wie beruflich: Wo sich viele große Firmen niederlassen, da floriert auch der Arbeitsmarkt. BWL an der NBS studieren – warum also nicht?