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Wer Beruf, Familie und Studium unter einen Hut bekommen möchte, trifft mit einem berufsbegleitenden Studium die richtige Entscheidung. Denn bei diesem finden die Vorlesungen abends und an ausgewählten Samstagen statt, sodass ein ungestörter Berufsalltag weiterhin möglich ist. Allerdings ist nicht zu unterschätzen, dass paralleles Studieren und Arbeiten einiges an Disziplin und Struktur abverlangt. Damit dein berufsbegleitendes Studieren in Hamburg klappt, gibt die NBS Northern Business School wichtige Tipps für die Praxis.

Was ist ein berufsbegleitendes Studium?

Bevor du dir Ratschläge zum Studieren neben dem Berufsalltag anliest, sollte geklärt sein, was ein berufsbegleitendes Studium überhaupt ist. Es handelt sich dabei nicht zwingend um ein duales Studium, sondern vielmehr um eine Weiterbildung ergänzend zur Berufstätigkeit. Häufig wird auch von einem Teilzeitstudium gesprochen, um beide Begrifflichkeiten sauber zu trennen.

1. Wähle die passende Weiterbildung

Es gibt für nahezu jede Branche spezielle Weiterbildungsprogramme, mit denen Berufstätige entscheidende Kompetenzen aneignen und sich für höhere Aufgaben qualifizieren können. Am Ende erhalten Studierende einen der folgenden akademischen Abschlüsse:

  • MBA
  • Bachelor
  • Master

Dabei sind berufsbegleitende Weiterbildungen in verschiedenen Bereichen möglich, darunter zum Beispiel Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Gesundheitsmanagement, Wirtschaftspsychologie oder Eventmanagement, aber auch Soziale Arbeit oder Sicherheitsmanagement. Hier findest du eine vollständige Übersicht der Teilzeit-Studiengänge der privaten Hochschule in Hamburg.

2. Informiere deinen Arbeitgeber

Es besteht zwar keine Mitteilungspflicht, dennoch ist es ratsam, den eigenen Arbeitgeber über den Beginn des Teilzeitstudiums zu informieren. Schließlich muss zum einen sichergestellt sein, dass deine berufliche Tätigkeit nicht unter dem Studium leidet. Zum anderen ist es durchaus möglich, dass dir dein Arbeitgeber Unterstützung anbietet. Denn letztendlich profitiert deine Firma ebenso von deinen Fähigkeiten und neuen Qualifizierungen.

3. Plane die Finanzierung

Je nachdem, für welches berufsbegleitende Studium du dich entscheidest, können die Kosten hierfür unterschiedlich hoch ausfallen. Auch etwaige Zusatzkosten für Materialien und Prüfungsgebühren solltest du einbeziehen. Rechne vorher alles durch und lass alle wichtigen Faktoren in deine Budgetplanung einfließen, damit du keine bösen Überraschungen erlebst. An der NBS Northern Business School kannst du dich zu den einzelnen Finanzierungsmöglichkeiten beraten lassen.

Grundsätzlich gibt es folgende drei Optionen, deine Studiengebühren zu zahlen:

  • Zahlung des Gesamtpreises
  • Zinsfreie Ratenzahlung (12 Monatsraten im Jahr)
  • Umgekehrter Generationenvertrag

4. Setze dir einen zeitlichen Rahmen

Neben dem Kostenfaktor ist auch die Zeit ein wichtiger Punkt. Grundsätzlich solltest du für ein berufsbegleitendes Studium mehr Zeit einplanen als für ein Vollzeitstudium. Da die Vorlesungen abends und teilweise am Wochenende stattfinden, ist hier mit ein bis zwei Semestern mehr zu rechnen. Allerdings solltest du auch nicht zu großzügig planen, denn je länger du für das Studium brauchst, desto teurer wird es. Setze dir ein realistisches Ziel.

Doch nicht nur der generelle Zeitrahmen, sondern auch das Zeitmanagement während des Studiums ist enorm wichtig. Schließlich musst du Studium, Arbeit und Privatleben vereinen. Etabliere am besten einen Lernrhythmus mit festen Terminen, damit du besonders in der Prüfungsphase nicht unter Zeitdruck gerätst.

5. Nutze bei Problemen die Studienberatung

Sollten Probleme auftreten, zögere nicht , das kostenlose Angebot der Studienberatung in Anspruch zu nehmen. Meist lassen sich Schwierigkeiten in einem persönlichen Gespräch aus dem Weg räumen und Fragen können schnell beantwortet werden. Auch der Kontakt zu anderen Studierenden und ein reger Austausch untereinander kann das eine oder andere Hindernis beseitigen. Oftmals wird der Aufwand eines berufsbegleitenden Teilzeitstudiums unterschätzt. Doch mit der richtigen Organisation und professionellen Ansprechpersonen an deiner Seite steht einem erfolgreichen Abschluss nichts im Wege.


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